Kahnawake Casino – Casinos mit Kahnawake-Lizenz

Tim Buchmann
Autor:
Überprüft von:
Aktualisiert am:

Schon 1996 haben die Kahnawake ihre Gaming Commission ins Leben gerufen, um sich auf den Glücksspielmarkt vorzuwagen. Derzeit sind 50+ Online Casinos, drei Entwicklerstudios sowie drei terrestrische Pokerräume im Besitz einer Kahnawake Casino Lizenz. In Deutschland spielt die kanadische Lizenzierung eine untergeordnete Rolle, da Betreiber nicht die Dienstleistungsfreiheit der EU anführen können.

Dass die Kahnawake Lizenz akzeptiert wird, ist mit den niedrigen Kosten zu erklären. Wenn wir von den Gebühren absehen, ist der Betrieb eines Online Casinos nahezu kostenfrei.

In diesem Artikel stellen wir die Kahnawake-Lizenz vor und vergleichen diese mit anderen Casino Lizenzen.

Wesentliche Inhalte

Logo der Kahnawake Gaming Commission vor dunklem Hintergrund

Die Kahnawake Gaming Commission im Überblick

Bei den Kahnawake handelt es sich um einen Indianerstamm im kanadischen Québec, der bereits seit 1999 Lizenzen vergibt . Die KGC handelt gemäß eigens aufgestellter Regularien, die im Bedarfsfall auch Strafen und den Entzug der Lizenz vorsehen.

Gründung und Zweck der KGC

Die Kahnawake haben bereits früh erkannt, welche Chancen der Glücksspielmarkt bietet. Im Juni 1996 hat der Mohawk Council of Kahnawake die Weichen für die Gaming Commission gelegt.

Am 8. Juli 1999 beschloss die Kahnawake Gaming Commission ihr Gesetz: die Regulations concerning Interactive Gaming, welche auf 90 Seiten das rechtliche Grundgerüst zusammenfassen.

Offiziell wird die Legitimität der Glücksspiellizenz seitens der kanadischen Regierung bestritten. Doch die KGC beruft sich auf den Constitution Act aus dem Jahre 1982, genauer auf Abschnitt 35 des Gesetzes, der kanadischen Indianerstämmen besondere Rechte zugesteht . Juristisch ist die Diskussion nie geführt worden. De facto hat der kanadische Staat nie ernsthaft versucht, den Kahnawake die Glücksspiellizenz zu entreißen.

Ziele und Absichten der Aufsichtsbehörde

Dem Gesetzestext und der Webseite der Kahnawake Gaming Commission ist klar zu entnehmen, welchen Zielen sich die Glücksspielbehörde verschrieben hat:

Neuausrichtung der Casino Lizenz

Die Kahnawake Gaming Commission ist im ständigen Austausch mit anderen Aufsichtsbehörden und ist sich der Verantwortung bewusst, die Regulierung anzupassen, sollte dies geboten sein.

Noch bis 2016 hatten Online Pokerräume wie Bovada und Ignition, die sich gezielt an Spieler aus den USA wenden, eine KGC-Lizenz inne. Nach Gesprächen mit dem New Jersey Department of Gaming Enforcement (DGE) hat sich die Gaming Commission neu aufgestellt. Seit dem 26. September 2016 ist es Lizenznehmern untersagt, Anmeldungen aus den USA zu akzeptieren.

Die beiden eingangs erwähnten Pokerseiten haben ihre Kahnawake Casino Lizenz freiwillig zurückgegeben. Nach einigem Hin und Her gelang es den Anbietern, eine Curaçao-Lizenz zu erlangen. Wenngleich die KGC gewillt war, die Gesetze der USA zu achten, stellen Offshore-Seiten nach wie vor ein ungelöstes Problem dar.

Kontrolle und Reputation

Der Mohawk Council of Kahnawake kontrolliert die Geschicke der Commission. Hierzu ernennt der Verwaltungsapparat alle zwei Jahre drei Mitglieder, die das Handeln der KGC beaufsichtigen. Dies ist in den FAQ der Regulierungsbehörde nachzulesen .

Lizenzen stellt die Kahnawake Gaming Commission selbstständig aus, zuerst auf Probe für sechs Monate, anschließend für einen Zeitraum bis maximal fünf Jahren. Dies ist in den Statuten in Artikel 43 bestimmt.

International ist die Kahnawake Casino Lizenz in den Fokus gerückt, als bekannt wurde, dass Sicherheitslücken im Cereus Poker Network Spieler um Millionen gebracht hatten . Umgehend veranlasste die KGC eine Untersuchung und forderte die Anbieter auf, binnen weniger Wochen Rückerstattungen zu leisten.

Aufgrund der kanadischen Position, die Lizenz nicht offiziell anzuerkennen, hat die KGC-Lizenz einen schweren Stand. Dennoch ist die Gaming Commission bestrebt, ein gutes Verhältnis zu Lizenzgebern auf der ganzen Welt zu unterhalten.

Pflichten und Befugnisse

Hauptaufgabe der Kahnawake Gaming Commission ist es, terrestrischen Spielbanken, Entwicklerstudios, Live Providern und Online Casinos Lizenzen auszustellen. Artikel 397 ff. und Artikel 409 ff. der Regulierung gestatten der KGC, Aufsichtsbeamte zu ernennen, um Lizenznehmer vor Ort zu inspizieren.

Bei Verstößen gegen die Regulierung hat die Gaming Commission gemäß Artikel 390 das Recht, Geldstrafen zwischen 1.000 $ und 20.000 $ festzusetzen.

Nach Aufdecken der eklatanten Sicherheitslücken bei Absolute Poker und UltimateBet sah es die Gaming Commission 2008 als geboten an, Geldstrafen von 500.000 $ und 1.500.000 $ einzufordern. Dies haben wir aus der damaligen Berichterstattung geschlossen, die KGC hat auf ihrer Webseite alle Hinweise auf diesen Vorfall entfernt.

Bei Beschwerden ist die KGC bereit, Unterstützung zu leisten. 2023 sind etwa 721 Beschwerden eingegangen . Lediglich 429 Beschwerden ließen sich ordnungsgemäß bearbeiten; in 102 Fällen machte sich die KGC für die Spieler stark.

Aufgrund des weltweiten Drangs, Online Glücksspiel zu regulieren, könnten sich die Rechte und Befugnisse der KGC in den nächsten Jahren erheblich verändern. Sehen Sie sich regelmäßig die Webseite der Commission an, um von den neusten Entwicklungen nicht überrascht zu werden.

KGC Kontaktdaten

Die Kahnawake Gaming Commission hat ihren Sitz inmitten des Indianerreservats in Québec. Sowohl telefonisch als auch per E-Mail ist die KGC erreichbar.

Unternehmen Kahnawake Gaming Commission
Adresse P.O. Box 1799, Route 138, Kahnawake Mohawk Territory, Québec, J0L 1B0, Canada
Öffnungszeiten n.a.
E-Mail-Adresse info@gamingcommission.ca
Telefonnummer +14506351076

Anforderungen, um eine KGC Lizenz zu beantragen

Für eine Erlaubnis der Kahnawake Gaming Commission ist es keineswegs erforderlich, einen Umzug nach Québec ins Auge zu fassen. Bevor die Lizenz ausgegeben sind, sind jedoch diverse Dokumente auszufüllen. Auch Gebühren von 40.000 $ stehen neuen Casinos mit KGC-Lizenz ins Haus.

Wer ist berechtigt, einen Antrag einzureichen?

Terrestrische Pokerräume und Spielbanken, Entwicklerstudios und Online Casinos können auf Wunsch eine Lizenz der Kahnawake Gaming Commission beantragen.

Während die Curaçao-Lizenz Unternehmen zwingt, sich in der Karibik niederzulassen, gibt die KGC lediglich den Standort des Servers vor. Das einzig zulässige Datacenter gehört dem Indianerreservat.

Die übrigen Vorbedingungen lesen sich weniger ungewöhnlich:

icon of bulletCheckIcon
Jedes KGC Casino ist zwingend bei Mohawk Internet Technologies zu hosten.
icon of bulletCheckIcon
Mitarbeiter mit Unternehmensanteilen von 10 % oder mehr werden überprüft.
icon of bulletCheckIcon
Antragsteller müssen wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nachweisen.
icon of bulletCheckIcon
icon of bulletCheckIcon
Willkommensboni
icon of bulletCheckIcon
icon of bulletCheckIcon
Reload Boni
icon of bulletCheckIcon
VIP-Programme
icon of bulletCheckIcon

Jeder Bonus geht mit Umsatzbedingungen einher, die Sie erfüllen müssen, bevor Sie abheben können. Auch wenn das Spielen mit einem Bonus risikofrei ist, sollte immer darauf geachtet werden, verantwortungsvoll zu spielen.

So reichen Sie Beschwerden gegen ein Kahnawake Casino ein

Spielen Sie in einem Online Casino, treten hin und wieder Probleme auf. In der Regel genügt es, beim Kundendienst anzuklopfen, um eine Lösung zu finden. Stellt sich der Betreiber quer, ist es notwendig, andere Schritte in Betracht zu ziehen.

In Abschnitt 24 der Regulations concerning Interactive Gaming erklärt die KGC, Beschwerden seitens Spielern zu bearbeiten. Dies trifft insbesondere auf verwehrte Auszahlungen und jegliche andere Probleme zu. Voraussetzung: Seit Auftreten des Konflikts ist mindestens eine Woche vergangen (siehe Artikel 270).

Laut Artikel 275 haben Lizenznehmer sieben Tage, um sich gegenüber der Kahnawake Gaming Commission zu erklären. Jährlich veröffentlicht die KGC einen Bericht, der die eingegangenen Beschwerden anonym auswertet.

Haben Sie eine Beschwerde vorzubringen, ist in Casinos mit KGC-Lizenz folgendes Vorgehen sinnvoll:

  1. Erfassen Sie zuallererst, welches Problem vorliegt und was möglicherweise dazu geführt hat. Ziehen Sie die AGB zurate, um Irrtümer auszuschließen.
  2. Speichern Sie etwa Screenshots, E-Mails oder den Transaktionsverlauf, sprich Beweise, die Ihre Ausführungen untermauern.
  3. Kontaktieren Sie den Kundendienst des Casinos. Die allermeisten Anliegen beruhen auf Missverständnissen und lassen sich unkompliziert klären.
  4. Alternativ können Sie sofort die Gaming Commission einschalten. Beachten Sie, dass die Problematik bereits seit sieben Tagen bestehen muss. Für Beschwerden hat die KGC ein Kontaktformular eingerichtet.
  5. Soweit notwendig, wird die Commission Sie gemäß Artikel 276 der Regulations bitten, weitere Informationen bereitzustellen.
  6. Warten Sie, bis Ihnen die KGC ihre Entscheidung mitteilt.

Auswirkungen auf die Glücksspielbranche

Beim Selbstausschluss und der Kommunikation mit anderen Branchenvertretern setzt die KGC neue Maßstäbe. Dennoch sind die Kahnawake nicht vor Kritik gefeit. Im Gegenteil: Weiterhin ist Kanada nicht bereit, den Lizenzgeber anzuerkennen. Zudem kommt es vor, dass sich Casinos mit der Lizenz schmücken, obwohl die KGC gar keine Lizenz vergeben hat.

Branchenstandards und Best Practice

Neben der Selbstsperre in einzelnen KGC Casinos gesteht Ihnen die Lizenzbehörde das Recht zu, einen seitenübergreifenden Selbstausschluss einzufordern. Dies schützt Problemspieler deutlich stärker und ist beinahe mit dem bundesweiten Spielersperrsystem OASIS in Deutschland vergleichbar.

Was die Kooperation zwischen Regulierungsbehörden anbelangt, ist die Kahnawake Gaming Commission ein leuchtendes Beispiel. Anstatt einander zu ignorieren, hat die KGC wiederholt Memoranda of Understanding unterzeichnet, um Verständigungen zu erzielen.

Probleme und Kritik an der KGC

Seit Bestehen des Lizenzgebers wird die Legalität der Kahnawake Gaming Commission seitens Kanadas in Zweifel gezogen. Trotz der verlautbarten Zweifel hat der kanadische Staat nie gerichtliche Schritte in Angriff genommen, obwohl die KGC seit 1999 aktiv ist.

Casinos ohne Lizenz behaupten bisweilen, eine Lizenzierung der KGC zu besitzen, obwohl dies nachweislich nicht der Fall ist. In solchen Fällen weist die Gaming Commission darauf hin, dass keine Lizenzierung vorliegt, zuletzt bei Mayan Reels und 5Bonuses .

Betreiber eines lokalen Spielangebots müssen zwingend „gute Beziehungen“ mit dem Mohawk Council of Kahnawake unterhalten, wie zum Beispiel in Abschnitt 51 der Regulations concerning Electronic Gaming Devices nachzulesen ist. Obwohl die KGC die Lizenz des Anbieters Magic Palace im März 2024 lediglich ausgesetzt hatte, wurde dem Anbieter die Lizenz am gleichen Tag komplett entzogen . Dass sich die Rechte und Kompetenzen zwischen KGC und MCK derart überschneiden, birgt Konfliktpotenzial.

Zukunftsprognosen für Kahnawake Casinos

Branchenweit zeichnet sich der Trend ab, Problemspieler verstärkt zu schützen. In den nächsten Jahren wird die KGC entscheiden müssen, wie hierauf sinnvoll zu reagieren ist. Technologische Neuerungen und der unentwegte Kampf gegen illegale Casinos erfordern, dass Mitarbeiter der Gaming Commission den Glücksspielsektor aufmerksam im Auge behalten.

Aktuelle Trends und Entwicklungen

Die KGC beruft sich auf den 1982 beschlossenen, kanadischen Constitution Act, der Indianerstämmen wie den Kahnawake besondere Rechte einräumt. Ohne dieses Gesetz könnte Kanada die Gaming Commission ohne weiteres schließen lassen. Jedoch hat der Constitution Act Verfassungsrang. Es steht also nicht zu befürchten, dass besagtes Gesetz zum Nachteil der KGC abgeändert wird.

Neuen Technologien stehen die Kahnawake aufgeschlossen gegenüber. 2022 hat der Mohawk Council of Kahnawake eine Unterorganisation aus dem Boden gestampft: Kahnawake Blockchain Technologies, deren Aufgabe es ist, Chancen von Kryptowährungen auszuloten .

Obwohl es sich beim Lizenzgeber um einen Indianerstamm handelt, ist die KGC willens, sich schrittweise neuen Entwicklungen zu öffnen. Sofern Technologien wie Virtual Reality und KI auf dem Glücksspielmarkt Fuß fassen, wird sich die Gaming Commission nicht vor der Realität verschließen.

Veränderungen im Bereich des Glücksspiels

In den vergangenen Jahren hat die Regulierung des Online Glücksspiels weltweit zugenommen. Durch engmaschige und häufig national begrenzte Gesetze ist die Existenz der KGC langfristig bedroht. Da die Kahnawake die Glücksspiellizenz jahrzehntelang als Einnahmequelle aufgebaut haben, ist nicht anzunehmen, dass die Gaming Commission einfach so ihre Pforten schließt.

Aufsichtsbehörden wie die GGL oder UKGC legen das Hauptaugenmerk auf den Spielerschutz. Schon jetzt kümmert sich die KGC um Regeln für verantwortungsvolles Spielen. Doch der Lizenzgeber könnte seine Anstrengungen intensivieren, etwa weitere Limits einfordern oder für mehr Kontrollen plädieren. Verpflichtende Tools zur Früherkennung von Spielsucht könnten der KGC helfen, beim Spielerschutz relevant zu bleiben.

Wie in der Vergangenheit wird sich die KGC nicht scheuen, Spieler vor illegitimen Casinos zu warnen, die sich als Casinos mit Kahnawake-Lizenz ausgeben.

Andere Casino Lizenzen

Eine Online Casino Lizenz wird auch von anderen seriösen Glücksspielbehörden vergeben. Hier finden Sie vier Behörden, denen Sie vertrauen können.

Zusammenfassung

Als Regulierungsbehörde außerhalb Europas ist die Kahnawake Gaming Commission aus Sicht deutscher Spieler von geringer Bedeutung. Auch international hat die 1996 gegründete KGC an Reichweite eingebüßt.

Obwohl nur etwa 8.000 Menschen den Kahnawake angehören, kämpft der Lizenzgeber für einen starken Spielerschutz und hilft neuen Lizenznehmern zu Beginn, mit allen Vorgaben übereinzustimmen.

Egal, ob Sie sich in einem Kahnawake Casino oder in einer anderen Online Spielothek wiederfinden: Handeln Sie verantwortungsvoll und tätigen Sie nie Einzahlungen, die Sie in die Bredouille bringen. Orientieren Sie sich bei der Auswahl eines neuen Online Casinos an den Casino Empfehlungen auf unserer Seite.

icon of questionIcon

FAQ: Häufige Fragen und Antworten zu Kahnawake Casinos

Hinter den Kahnawake verbirgt sich ein kanadisches Indianerreservat, zu dem schätzungsweise 8.000 Mohawk gehören. Kanadas Verfassung gesteht den First Nations weitreichende Rechte zu, die Juristen zufolge bis zur Selbstverwaltung reichen. Hiervon hat der Mohawk Council of Kahnawake Gebrauch gemacht, um den Weg für eine eigene Glücksspiellizenz zu ebnen.

Die Kahnawake Gaming Commission existiert schon seit 1996. Drei Jahre später hat sich die Commission ein Gesetz gegeben, um die ersten Lizenzen verteilen zu können. Damit ist die KGC einer der ältesten Lizenzgeber für Online Glücksspiel.

Das Glücksspiel wird von den Kahnawake reguliert. Betreiber müssen verschiedenste Auflagen erfüllen, Selbstsperren zulassen und Einzahlungslimits erlauben. Bei Beschwerden haben Spieler die Möglichkeit, die KGC einzubeziehen. In Deutschland ist die Lizenz nahezu unbedeutend, weil die Kahnawake in Kanada, also außerhalb europäischer Landesgrenzen, beheimatet sind.

Alle Lizenznehmer sind verpflichtet, das Logo der Kahnawake Gaming Commission im Footer einzubauen. Das Logo enthält einen Link, der verifiziert, dass die Lizenz Bestand hat. Darüber hinaus trägt die Commission auf der Webseite alle Webseiten zusammen, auf denen die Lizenz nachweislich zum Einsatz kommt.

Neue KGC Casinos müssen bei Antragstellung 40.000 $ an die Kahnawake überweisen. Hierin enthalten sind die Gebühr für die ersten zwölf Monate (20.000 $), Bearbeitungsgebühren und die Kosten, die pro Mitarbeiter in Schlüsselposition fällig werden (5.000 $).

In KGC-lizenzierten Online Casinos haben Spiele oft eine höhere Auszahlungsquote, da die Betriebskosten überschaubar sind. Zwar ist der Spielerschutz schwächer als in Deutschland, aber mit dem seitenübergreifenden Selbstausschluss und Einzahlungslimits trägt die Commission mehr zum Spielerschutz bei als viele andere Aufsichtsbehörden.

Prinzipiell genügt es, die Gebühren zu entrichten und die eigene Webseite im Rechenzentrum bei Mohawk Internet Technologies zu hosten. Überdies sind etliche Dokumente zu bearbeiten. Lizenznehmer müssen Geldwäsche verhüten und zahllosen Anforderungen gerecht werden, bevor eine Lizenz ausgegeben wird.

Tim Buchmann
Tim Buchmann Chefredakteur
76 Artikel 0 Testberichte

Unser Chefredakteur Tim Buchmann ist langjähriger Casino Autor. Neben seiner allgemeinen Casino Expertise, kennt er sich bestens aus mit der aktuellen Rechtslage um Glücksspiel in Deutschland, und folgt stets neuen Entwicklungen und Trends.

Lesen Sie mehr über den Autor icon of arrowRightSmallIcon
Aktualisiert am: 11. November 2024